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Was Neues.







Er ist zurück und wie!


Nach einem Jahr Zwangspause war es Mitte Juli endlich wieder soweit: auf der größten Seebühne der Welt entführte uns Rigoletto auf einen bunten Rummelplatz und „La donna è mobile“ erklang erneut in der außergewöhnlichen Opernkulisse in Bregenz. Das Wetter war traumhaft, der Bodensee in Bestlaune und das Spektakel gewaltig.

Neben dem liebeshungrigen Herzog von Mantua, dem verzweifelten Hofnarr Rigoletto und seiner betörenden Tochter Gilda waren es vor allem Verdis wunderbare Melodien, die uns alle bezauberten. Je später der Abend, desto düsterer jedoch das Bühnenbild. Verpackt in eine bunte Zirkusszenerie verliert der bühnenfüllende Kopf zuerst seine Augen, dann seine Nase und Zähne und weint schließlich bitterlich am tragischen Ende dieser Geschichte. Schaurig und schön zugleich.

Unser Fazit: ein Besuch der diesjährigen Festspiele verspricht ein Spektakel für Augen und Ohren.